Grunddaten Ehevertrag #
Vertragspartner Bräutigam: Sachsen (Herzogtum)
Vertragspartner Braut: Pfalz (Kurpfalz)
Datum Vertragsschließung: 1560
Eheschließung vollzogen?: Ja
verschiedenkonfessionelle Ehe?: Nein
Bräutigam #
Bräutigam: Johann Wilhelm I., Herzog von Sachsen
Bräutigam GND:
http://d-nb.info/gnd/10086389
Geburtsjahr: 1530-00-00
Sterbejahr: 1573-00-00
Dynastie: Wettin (Ernestiner)
Konfession: Evangelisch-Lutherisch
Braut #
Braut: Dorothea Susanne von der Pfalz
Braut GND:
http://d-nb.info/gnd/102360847
Geburtsjahr: 1544-00-00
Sterbejahr: 1592-00-00
Dynastie: Wittelsbach (Pfalz)
Konfession: Evangelisch-Lutherisch
Akteur Bräutigam #
Akteur: Johann Wilhelm I., Herzog von Sachsen
Akteur GND:
http://d-nb.info/gnd/10086389
Akteur Dynastie: Wettin (Ernestiner)
Verhältnis: selbst
Akteur Braut #
Akteur: Friedrich III., Kurfürst von der Pfalz
Akteur GND:
http://d-nb.info/gnd/118535722
Akteur Dynastie: Wittelsbach (Pfalz)
Verhältnis: leer
Vertragstext #
Archivexemplar: nicht nachgewiesen
Vertragssprache: nicht nachgewiesen
Digitalisat Archivexemplar: -
Drucknachweis: Dumont 1726-1739, Bd. V:1, S. 63-65
Vertragssprache: nicht nachgewiesen
Vertragsinhalt: [Prä] – mit Zustimmung der Brautleute, zum Lob Gottes, zun Nutzen beider Länder, zur Bestätigung und Erweiterung von bestehender Freundschaft und Verwandtschaft: Eheabrede bekundet (63 li – re)
[1] – Einwilligung für Braut erteilt (63 re)
[2] – Beilager festgelegt, Mitgift festgelegt, Aussteuer geregelt (63 re)
[3] – Morgengabe festgelegt: Zahlung und Nutzung geregelt (63 re)
[4] – Witwengüter, Widerlage und Witweneinkünfte festgelegt (63 re)
[5] – Witwengüter geregelt: Nachbesserung zugesichert (63 re – 64 li)
[6] – Witwengüter und Witwensitz geregelt: Nutzungsrechte geregelt, Herrschaftsrechte ausgenommen, Rechtsstellung der Untertanen geregelt (64 li)
[7] – Witwengüter geregelt: Ausstattung, Zustand und Nutzung geregelt (64 li)
[8] - Erbverzicht der Braut geregelt: auf väterliches, mütterliches und brüderliches Erbe (64 li)
[9] – nach Tod der Braut ohne überlebende Kinder: lebenslange Nutzung der Mitgift durch Bräutigam geregelt, Rückfall von Hälfte der Brautjuwelen geregelt (64 li)
[10] – nach Tod von Bräutigam ohne überlebende Kinder: lebenslange Witwenversorgung, Schutz von Witwengütern geregelt, Witwengüter als Pfand eingesetzt für Witwenversorgung und Rückfall der Mitgift (64 li – re)
[11] – bei zweiter Ehe der Braut: Ablösung von Witwengütern im Gegenzug für Auszahlung von Mitgift und Widerlage geregelt, Vererbung von Widerlage an Kinder oder Rückfall geregelt, Vererbung von Mitgift an Kinder aus erster und zweiter Ehe geregelt (64 re)
[12] – nach Tod der Braut ohne überlebende Kinder: Rückfall von Mitgift und Widerlage geregelt (64 re – 65 li)
[Esch] – Bestätigung durch Bräutigambrüder erteilt: als Ehevermittler (65 li)
Einordnung #
Textbezug zu vergangenen Ereignissen?: nein
ständische Instanzen beteiligt?: nein
externe Instanzen beteiligt?: nein
Ratifikation erwähnt?: ja
weitere Verträge: nein
Schlagwörter:
Kommentar: NB Verweis auf Ehe Johann Friedrich II. der Mittlere von Sachsen - Elisabeth von der Pfalz 1558 - Prä
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